Zukunftsaufgaben der Gerontologie

Gerontologische Arbeit wird in unserer Gesellschaft zunehmend wichtiger, da der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft steigt (demographischer Wandel). Sie trägt dazu bei, diese umgreifenden Veränderungen zu gestalten. Hierbei ist es nach wie vor wichtig, Altern nicht nur als unbeeinflussbares Geschehen  wahrzunehmen, sondern individuelle und gesellschaftliche Handlungspotentiale zu erkennen und zu nutzen

Zu den wichtigen Zukunftsaufgaben gehören Themen wie:

  • die Alters- und Gesundheitsversorgung mit den dazugehörigen Fragen zur Pflegebedürftigkeit, besonders auch bei der Alzheimer-Erkrankung,
  • den Erhalt der überwiegend positiv empfunden Generationenbeziehungen in einer „älter “ und durch finanzielle Begrenzungen sozial spannungsreicher werdenden Gesellschaft,
  • das Sichern der gesellschaftlichen Partizipation Älterer, z.B. durch Zugangserleichterungen zum ehrenamtlichen Engagement und zur Nutzung moderner Techniken,
  • gerontologische Qualifizierungsmaßnahmen in den unterschiedlichsten Berufsfeldern der Altenarbeit,
  • und vieles mehr.

Auch die Tätigkeit in der Verkehrssicherheit ist betroffen. Eine immer größer werdende Anzahl älterer Menschen wird am Straßenverkehr teilnehmen, z.B. auch als Autofahrer. Die gerontologische Arbeit hierzu könnte man kurz und knapp folgendermaßen beschreiben:

Mobilität Älterer erhalten – Sicherheit optimieren.

Auch hier findet die gerontologische Arbeit wieder für Senioren, z.B. im Rahmen von Mobilitätsforschung und Verkehrsplanung, als auch mit den Senioren, z.B. bei Verkehrssicherheitsveranstaltungen und in der Zusammenarbeit mit Seniorenvertretungen, statt.

Weitere Informationen:
Grundlagen Gerontologie
Gerontologische Arbeit